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   BFH, 12.03.1993 - VI R 71/90   

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https://dejure.org/1993,1556
BFH, 12.03.1993 - VI R 71/90 (https://dejure.org/1993,1556)
BFH, Entscheidung vom 12.03.1993 - VI R 71/90 (https://dejure.org/1993,1556)
BFH, Entscheidung vom 12. März 1993 - VI R 71/90 (https://dejure.org/1993,1556)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Simons & Moll-Simons

    AO 1977 § 3 Abs. 1, § 37 Abs. 1 und 2, § 43, § 222; EStG § 38 Abs. 2 und 3, § 39 a; FGO § 102

  • Wolters Kluwer

    Stundung - Ermessen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 170, 436
  • BB 1993, 1000
  • BB 1993, 1933
  • DB 1993, 2215
  • BStBl II 1993, 479
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 08.02.1957 - VI 141/56 S

    Stundung oder Aussetzung von Lohnsteuer - Erfordernis des Vorliegens eines

    Auszug aus BFH, 12.03.1993 - VI R 71/90
    Es ist nicht ermessensfehlerhaft, wenn die Finanzbehörden eine Stundung von Lohnsteuer ablehnen, die wegen des Vorliegens eines Erstattungsanspruchs beantragt worden ist (keine Übertragung der zu § 127 AO ergangenen Rechtsprechung in dem Urteil vom 8. Februar 1957 VI 141/56 S, BFHE 65, 251, BStBl III 1957, 329, auf § 222 AO 1977).

    Das FG schließe sich insoweit uneingeschränkt dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 8. Februar 1957 VI 141/56 S (BFHE 65, 251, BStBl III 1957, 329) an.

    Die Frage, ob die Lohnsteuer überhaupt gestundet werden kann, ist in dem zu § 127 AO ergangenen Urteil in BFHE 65, 251, BStBl III 1957, 329, auf das sich das FG gestützt hat, grundsätzlich verneint worden.

  • BVerfG, 08.10.1991 - 1 BvL 50/86

    Zweifamilienhaus

    Auszug aus BFH, 12.03.1993 - VI R 71/90
    Die systematische Unterscheidung durch den Gesetzgeber kann für sich allein die Ungleichbehandlung nicht rechtfertigen (vgl. Beschluß des BVerfG vom 8. Oktober 1991 1 BvL 50/86, BVerfGE 84, 348, 363 f.).

    Allerdings sei erforderlich, daß bei einer Gleichbehandlung erhebliche verwaltungstechnische Schwierigkeiten entstünden, die nicht durch einfachere, die Betroffenen weniger belastende Regelungen behoben werden könnten (BVerfGE 84, 348, 363 f.).

  • BFH, 06.10.1982 - I R 98/81

    Ermessensgrenze - Stundungsentscheidung - Stundungsantrag - Erstattungsanspruch

    Auszug aus BFH, 12.03.1993 - VI R 71/90
    a) Zwar hat der BFH in dem Urteil vom 6. Oktober 1982 I R 98/81 (BFHE 138, 1, BStBl II 1983, 397) entschieden, daß eine Stundungsablehnung die gesetzlichen Grenzen des Ermessens überschreite, wenn dem Anspruch aus dem Steuerschuldverhältnis ein Erstattungsanspruch gegenüberstehe, der mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bestehe und in absehbarer Zeit fällig werde.
  • BVerfG, 12.05.1987 - 2 BvR 1226/83

    Familiennachzug

    Auszug aus BFH, 12.03.1993 - VI R 71/90
    Die Verwaltung ist in geeigneten Fällen zum Erlaß von Verwaltungsvorschriften berechtigt, die das Ermessen der nachgeordneten Behörden lenken und binden (vgl. Beschluß des BVerfG vom 12. Mai 1987 2 BvR 1226/83, 101, 313/84, BVerfGE 76, Nr. 1, 76 f.).
  • BFH, 13.05.1977 - VII B 9/77

    Ermessensentscheidung - Gewährung einer Stundung - Anordnungsanspruch -

    Auszug aus BFH, 12.03.1993 - VI R 71/90
    Ist danach die Lohnsteuer nicht von vornherein aus dem Regelungsbereich des § 222 AO 1977 herausgenommen, so ist eine einheitliche Ermessensentscheidung (vgl. BFH-Beschluß vom 5. und 13. Mai 1977 VII B 9/77, BFHE 122, 28, BStBl II 1977, 587; BFH-Urteil vom 7. März 1985 IV R 161/81, BFHE 143, 397, BStBl II 1985, 449) darüber zu treffen, ob eine die Stundung rechtfertigende erhebliche Härte für den Schuldner vorliegt.
  • BFH, 07.03.1985 - IV R 161/81

    Einkommensteuervorauszahlung - Stundung - Vorsteuerüberschuß

    Auszug aus BFH, 12.03.1993 - VI R 71/90
    Ist danach die Lohnsteuer nicht von vornherein aus dem Regelungsbereich des § 222 AO 1977 herausgenommen, so ist eine einheitliche Ermessensentscheidung (vgl. BFH-Beschluß vom 5. und 13. Mai 1977 VII B 9/77, BFHE 122, 28, BStBl II 1977, 587; BFH-Urteil vom 7. März 1985 IV R 161/81, BFHE 143, 397, BStBl II 1985, 449) darüber zu treffen, ob eine die Stundung rechtfertigende erhebliche Härte für den Schuldner vorliegt.
  • BFH, 11.04.2006 - VI R 64/02

    Fristverlängerung für die Abgabe von Einkommensteuererklärungen durch

    Denn die Verwaltung ist in geeigneten Fällen zwar zum Erlass von Verwaltungsvorschriften berechtigt, die das Ermessen der nachgeordneten Behörden lenken und binden (vgl. Urteil des Senats vom 12. März 1993 VI R 71/90, BFHE 170, 436, BStBl II 1993, 479, mit Hinweis auf Beschluss des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 12. Mai 1987 2 BvR 1226/83, u.a., BVerfGE 76, 1, 76), so insbesondere auch zu Ermessensrichtlinien zur Gewährung von Fristverlängerungen (vgl. BFH-Urteil vom 21. April 1983 IV R 217/82, BFHE 138, 292, BStBl II 1983, 532).
  • BFH, 01.08.1995 - VIII B 12/95

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtsfrage

    Denn das Erfordernis einer solchen Darlegung bedeutet nach ständiger Rechtsprechung, daß der Beschwerdeführer konkret darauf eingehen muß, inwieweit die als grundsätzlich angesehene Rechtsfrage im allgemeinen Interesse klärungsbedürftig und ggf. in welchem Umfang, von welcher Seite und aus welchen Gründen umstritten ist (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 30. März 1983 I B 9/83, BFHE 138, 152, BStBl II 1993, 479, und vom 21. August 1986 V B 46/86, BFH/NV 1987, 171).
  • FG Köln, 18.08.1998 - 14 K 1395/97

    Verrechnungsstundung bei einbehaltener Kapitalertragsteuer

    Trotz dieser allgemeinen Grundsätze kann nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs bei der Kapitalertragsteuer eine Verrechnungsstundung allerdings grundsätzlich in sachgerechter Ermessensausübung versagt werden, weil die Abführung einer Abzugssteuer bei Fälligkeit regelmäßig keine erhebliche Härte im Sinne des § 222 Satz 1 AO bedeutet (BFH-Urteil v. 12.03.1993, BStBl. II 1993, 479; BFH-Urteil v. 30.05.1990, BFH/NV 1990, 757 m.w.N.).
  • FG Hamburg, 22.05.1997 - II 22/95

    Festsetzungsbescheide einerseits und Entscheidungen über abweichende

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  • FG Köln, 15.09.1998 - 7 K 3722/95

    Kapitalertragsteuerstundung mit Körperschaftsteuerguthaben

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  • FG München, 25.08.1997 - 7 K 592/97

    Möglichkeit der Beanspruchung der Verrechnungsstundung einbehaltener

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  • FG Brandenburg, 28.09.2000 - 5 K 1402/99

    Steuerschuldner oder Haftungsschuldner als Erstattungsberechtigter von ohne

    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH kann daher der Vergütungsgläubiger die Erstattung der abgeführten Steuer verlangen, wenn der Steuerabzug ohne rechtlichen Grund erfolgte (BFH - Urteil vom 20.06.1984 I R 283/81, BFHE 142, 35; BFH - Urteil vom 23.01.1985 I R 64/81, BFHE 143, 112; vgl, auch BFH-Urteil vom 12.03.1993 VI R 71/90, BFHE 170, 436).
  • FG Brandenburg, 23.09.2000 - 5 K 1402/99

    Steuer- oder Haftungsschuldner als Erstattungsberechtigter von ohne Rechtsgrund

    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH kann daher der Vergütungsgläubiger die Erstattung der abgeführten Steuer verlangen, wenn der Steuerabzug ohne rechtlichen Grund erfolgte ( BFH - Urteil vom 20.06.1984 I R 283/81 , BFHE 142, 35 ; BFH - Urteil vom 23.01.1985 I R 64/81 , BFHE 143, 112 ; vgl, auch BFH-Urteil vom 12.03.1993 VI R 71/90 , BFHE 170, 436 ).
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